Philipp Westerbarkei, geboren 1987, konnte als Assistent namhafter Regisseure wie Barrie Kosky, Stefan Herheim und Andreas Homoki an der Deutschen Oper am Rhein seit 2013 immer wieder seine eigene Sichtweise und Interpretationsansätze schärfen und wurde daraufhin mit eigenen Arbeiten wie beispielsweise Gounods "Roméo et Juliette" und Puccinis "la Bohème" betraut.
Seine Inszenierung von Mozarts "die Zauberflöte" am Landestheater Coburg eröffnete die Saison 2018/19 mit einer vielschichtigen und weithin beachteten Interpretation des Bühnenklassikers.
Zuletzt konnte er mit der Wiederentdeckung der Oper "Masel Tov! wir gratulieren!" von Mieczylaw Weinberg in Düsseldorf auf sich aufmerksam machen. Schon unter den Auflagen der Coronapandemie entwickelt, bezeugte dieser spannende und spielfreudige Theaterabend eindrucksvoll Westerbarkeis emotionales Potential.
Philipp Westerbarkei studierte Theaterwissenschaften und italienische Literatur an der Ruhr-Universität Bochum.
Mit "I due Foscari" stellt sich Philipp Westerbarkei zum ersten mal dem Heidenheimer Publikum vor.