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© Johannes Kaplan

Erste Magd – ELEKTRA

Ariana Lucas wurde in Kalifornien geboren und war Empfängerin des James H. Schwabacher Memorial Stipendiums, des Asya Pleschach Stipendiums, des Dorothy Augusta Memorial Music Stipendiums und Gewinnerin des Ersten Preises der Bertha Stever/Pascal Mounk Scholarship Competition. Sie erhielt ihren Master-Abschluss in Gesang am San Francisco Conservatory of Music und zog nach Deutschland, um ihr Studium des deutschen Repertoires zu beginnen. 2018 erhielt sie einen Preis beim Wettbewerb Wagner Stimmen in Karlsruhe.

Sie war Mitglied des Luxemburger Opernstudios und begann ihr Wagner-Studium am Voice Studio München bei der renommierten deutschen Mezzosopranistin Camilla Ueberschaer. Ihr Deutschlanddebut gab sie als Erda in David Hermanns Neuproduktion von Das Rheingold am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Sie kehrte nach Karlsruhe zurück und sang die Erda sowie die Schwertleite in der Die Walküre und der Neuproduktion von Adriana Lecouvreur.

Sie ist Mitglied des Karlsruher Ensembles, wo sie Rollen wie die Dritte Dame in Die Zauberflöte, Gertrude in Roméo et Juliette, Ute in Die lustigen Nibelungen, Amastre in Serse an den Händelfestspielen in Karlsruhe sang. Außerdem war sie als Floßhilde in Götterdämmerung in Wuppertal, in der Matthäus-Passion in Heidelberg, als Erda in Bielefeld und als Brigitta in Die tote Stadt in Wuppertal zu hören.

Zu den kürzlichen und zukünftigen Engagements in der Spielzeit 2025/26 gehören die Dritte Dame, Gertrude, Ute, die Titelpartie in Salome, Margret in Wozzeck, Zita und Genevieve in Karlsruhe, Floßhilde und Brigitta in Wuppertal, Erda in Bielefeld, Gertrude in Luzern, Aachen und Kaiserslautern, Fricka in Die Walküre in Tianjan (China),  Cinderella am Landestheater Salzburg, Die schweigsame Frau beim Bard Festival New York, Elektra an der Staatsoper Berlin, eine konzertante Produktion Produktion in Rom mit Antonio Pappano, Filipjewna in Heidelberg, Albert Herring in Halle, Klytämnestra in St. Gallen sowie Mary, Dritte Dame und Mescalina in Le Gran Macabre in Wiesbaden.