Die Sopranistin Katja Maderer studiert derzeit im Master bei Prof. Lars Woldt an der Hochschule für Musik und Theater München. Ihren Bachelor schloss sie in der Klasse von KS Prof. Christiane Iven ab und studiert zusätzlich Geige bei Prof. Julia Galic.
In der Saison 2024/25 debutiert sie bei den Opernfestspielen Heidenheim als Aufseherin und Vertraute in Elektra. In der vorherigen Saison war sie an der Kammeroper München als Contessa di Almaviva in Mozarts Le nozze di Figaro und im Münchener Prinzregententheater als Osira in Johann Christian Bachs Zanaida, begleitet vom Münchener Rundfunkorchester, zu hören. 2022 sang sie die Rolle der Pamina in Die Zauberflöte an der Hochschule für Musik und Theater München und wirkte an einer CD-Produktion von Schikaneders Der Stein der Weisen der Hofkapelle München mit.
Katja Maderer wurde im September 2022 zusammen mit dem Pianisten Amadeus Wiesensee mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Liedes beim Internationalen Wettbewerb der Hugo Wolf Akademie ausgezeichnet und erhielt 2020 den 3. Preis beim Bundeswettbewerb Gesang in der Juniorkategorie. Sie ist Teil des Programms Lied the future der Associació Franz Schubert und wurde außerdem im Oktober 2023 mit dem Trude Eipperle Rieger-Preis ausgezeichnet.
Die junge Musikerin ist auch im Lied-und Konzertbereich bereits eine international gefragte Sängerin und trat bei renommierten Festivals wie dem Heidelberger Frühling, der Schubertíada Vilabertran und dem Festival Internacional de Musica y Danza de Granada auf und musizierte beispielsweise mit den Pianisten Julius Drake und Wolfram Rieger, sowie dem Cosmos Quartett. Zu ihrem Repertoire zählen unter anderem die Sopran-Solopartien von Bachs Passionen, Brahms' Ein deutsches Requiem, Beethovens 9. Sinfonie und Schönbergs Streichquartett Nr. 2.