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OH! Opernfestspiele Heidenheim

© Marco Grob

Kategorie

Meisterkonzerte

Ort

Rittersaal Schloss Hellenstein / Festspielhaus Congress Centrum*

Einführungsvortrag

19.10 Uhr und 19.30 Uhr

Vogler hat die Gabe, „sein Cello wie eine Singstimme sprechen lassen zu können“ (FAZ)

Wie sich leidenschaftliche Spielfreude und kenntnisreiche Interpretationen meisterhaft verbinden lassen, zeigt das Dresdner Festspielorchester. Der 2012 von den Dresdner Musikfestspielen gegründete Klangkörper für historische Aufführungspraxis widmet sich in seinen Programmen der spannenden Spurensuche nach dem originalen Klang eines Werkes – dass das äußerst lebendig und packend klingt, beweisen die Musiker*innen in ihren Konzerten. Das Kernrepertoire liegt dabei in der Epoche der Romantik.

Jan Vogler, Intendant der Dresdner Musikfestspiele und weltweit gefragter Cello-Virtuose, spielt mit Haydns 1. Cellokonzert ein Werk, das fast 200 Jahre lang als verschollen galt und erst 1961 wiederentdeckt wurde.

Den krönenden Abschluss des Konzerts und gleichzeitig fulminanten Auftakt für die Opernfestspiele 2024 bildet Mozarts berühmte Jupiter-Sinfonie – ein Name, der jedoch gar nicht von Mozart selbst stammt. Doch was könnte die „göttliche Vollkommenheit“ des Meisterwerks besser beschreiben? Die letzte Sinfonie des Salzburger Meisters wurde nach seinem Tod als eines der gelungensten Stücke der Sinfonik angesehen – insbesondere das Finale: „Hier ist Jupiter Gebieter über Welt und Welten, Schöpfer der absoluten Schönheit, Symbol von Gleichmaß und Vollendung.“ (Kurt Pahlen)

 

PROGRAMM

Joseph Haydn – Ouvertüre zum Oratorium Il ritorno di Tobia

Joseph Haydn – Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Hob. Vllb:1

Wolfgang Amadeus Mozart – Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV551 Jupiter

 

Im Anschluss an das Konzert: Season-Opening-Party

 

Kreativteam

Dirigent Marcus Bosch

Besetzung

Violoncello Jan Vogler

Ensembles

Orchester Dresdner Festspielorchester